Christel Zimmermann

Kontakt

Rolandstraße 97

48429 Rheine

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1953 wurde ich in Rheine geboren, ich bin seit 1983 mit Jörg Zimmermann verheiratet.

Drei Kinder habe ich 1983, 1985, 1989 geboren.

Beruflich bin ich seit 1997 als pädagogische Mitarbeiterin in der Familienbildungsstätte Rheine als Fachbereichsleitung im Bereich Gesundheit – Prävention – Ernährung tätig.

Nach der Geburt meines ersten Kindes habe ich meine berufliche Tätigkeit als Buchhändlerin aufgegeben, um mich der Erziehung meiner Kinder und der Entwicklung meiner Familie zu widmen. Während meiner Familienphase habe ich mich u. a. beruflich im Bereich der Hauswirtschaft qualifiziert und hier zunächst extern die staatliche Prüfung zur Hauswirtschafterin und später die Meisterprüfung zur Hauswirtschaftsmeisterin, nach zweijährigem Besuch der Meisterschule, abgelegt.

Ehrenamtliche Tätigkeiten und langjähriges Engagement, sowohl in der Eltern – Kind – Initiative Fabrik e.V., im Presbyterium meiner Kirchengemeinde, der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Arbeit mit Frauengruppen haben meine Tätigkeit als Hausfrau und Mutter in dieser Zeit komplettiert. Auch die Mitarbeit in der Schulpflegschaft der Canisius Schule und des Kopernikus Gymnasiums, sowie -oft kurzfristig- die ehrenamtliche Betreuung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen (Migranten), haben meine Flexibilität und mein Einfühlungsvermögen in unterschiedliche Situationen geschärft. Seit 1997 arbeite ich in der Familienbildungsstätte Rheine und gebe hier u. a. Alltagskompetenzen – zum Beispiel in Kochkursen – aber auch in Vorträgen an Familien weiter.

Mir liegt die Entwicklung unserer Stadt und die der hier heute und in Zukunft lebenden Menschen sehr am Herzen. Familien sollten hier die Voraussetzungen finden die für eine gesunde, körperliche und geistige Entwicklung von Nöten sind. Dazu gehören u. a. qualifizierte Kinderbetreuungsplätze auch im Grundschulbereich, Schulen die den individuellen Bedürfnissen der Schüler und Eltern angepasst sind, familienfreundliche Arbeitsplätze für Mütter und Väter, seniorengerechte Wohn- und Freizeitmöglichkeiten im innerstädtischen Bereich, Kultur und Freizeitmöglichkeiten für jung und alt – idealerweise generationenübergreifend – sowie Möglichkeiten der außerschulischen Bildung.

Mir ist die finanzielle Situation unserer Stadt sehr wohl bewusst, dennoch darf man eine Stadt nicht zu Tode sparen. Investitionen in die Zukunft unserer Kinder und Enkel untermauern die Generationengerechtigkeit. Besonders im Bereich Bildung und Freizeit müssen diese jetzt umgesetzt werden. Bausubstanz und lebenswerte Umwelt muss erhalten und gestaltet werden – hierbei bürgerliches Engagement unterstützt und gefördert werden. Sparzwänge und Notwendigkeiten sollten unbedingt gegeneinander abgewogen werden, die Interessen Einzelner gegen die Interessen Aller, sowie die das Erkennen unabdingbarer Forderungen der Bürger müssen in Einklang gebracht werden. Wünschenswert sind hier im Sinne des Ganzen politisch weitsichtige, kompetente und bürgernahe Entscheidungen zu treffen, ich sehe mich diesen verpflichtet.

Seit 2018 bin ich Ratsmitglied und Mitglied im Schulausschuss und Sozialausschuss.