„Verkehr entschärfen – r(h)eine Sicherheit“ – SPD möchte Mitbürgerinnen und Mitbürger mit einbinden

Städte wie auch Rheine wurden überwiegend für das Autofahren angelegt. Die Bedürfnisse von Radfahrern und Fußgänger stehen da meist hinten an. „Radfahrer und Fußgänger sind im Vergleich mit dem Auto gesehen die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Wir Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sind ständig darum bemüht, Veränderungen und Verbesserungen im Straßenverkehr voranzutreiben“, betonte SPD-Fraktionsvorsitzender Dominik Bems. Gerade nach dem jüngsten Verkehrsunfall an der Salzbergener Straße hat sich die SPD-Fraktion eingehender mit dem Thema Verkehrssicherheit in Rheine auseinandergesetzt. „Wir wollen nicht nur eine schnelle Lösung an der Salzbergener Straße. Vor kurzem hat die SPD hier in Rheine und im Kreis diesbezüglich ja schon einen Antrag gestellt, der eine Geschwindigkeitsreduzierung vorsieht. Wir sind froh, dass sich nun einiges an dieser Stelle bewegt hat. Zentraler Kern unseres Antrags ist, dass die Ampelanlage am sinnvollsten auf der Höhe des Kreuzherrenweges ist“, erklärte Sarah Böhme, Kreistagsmitglied und Co-Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Rheine.

SPD-Ratsherr André Schaper, Mitglied im Bau- und Mobilitätsausschuss, ergänzte: „Uns ist schnell aufgefallen, dass wir selbst nicht immer alle Verkehrsbereiche in Rheine überblicken können. Daher wollen wir die Bevölkerung mit einbeziehen, um den Verkehr hier in Rheine an entsprechenden Bereichen zu entschärfen und für mehr Sicherheit zu sorgen“. Dabei will die SPD-Fraktion auf verschiedenen Wegen unsere Mitbürger mit ins Boot holen: „Zum einen wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern an einem Infostand mit dem Thema „Verkehr entschärfen – r(h)eine Sicherheit“ am 23. Oktober 2021 ab 10 Uhr in der Innenstadt zur Verfügung stehen, um Wünsche und Anregungen entgegenzunehmen. Zum anderen haben wir auf unserer Homepage ein Kontaktformular erstellt, über das man sich zurückmelden kann“, beschrieb der sachkundige Bürger der SPD im Bau- und Mobilitätsausschuss Manoharan Murali.

Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrike Stockel betonte, dass die Ergebnisse nicht in irgendeiner Schublade verschwinden: „Die Vorschläge wollen wir beispielsweise im Bauausschuss an die Verwaltung der Stadt Rheine weitergeben. Die Politik ist hier zwar nicht weisungsbefugt, die Verkehrsbehörde handelt hier eigenständig, doch hat die Vergangenheit schon gezeigt, dass die Anregungen oftmals zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beigetragen haben.“

Hier können Veränderungen und Anregungen eingereicht werden: www.spd-rheine-ov.de/verkehrliche-aenderungen/