Klimaschutz und die Gewinnung von Energie müssen sich nicht ausschließen. „Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen die Stadtwerke auf 100 Prozent regenerative Energien umstellen. Für alle öffentlichen Gebäude wollen wir Photovoltaikanlagen prüfen und – wenn möglich – errichten. Unsere Stadt soll möglichst energieautark werden“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Dominik Bems. Aber nicht nur öffentliche Gebäude sollen mit entsprechenden Anlagen ausgestattet werden, sondern wir wollen auch private Haushalte für die Installation ermuntern. Um dieses Ziel schrittweise zu erreichen, dat die SPD nun in einem Antrag gestellt. „Zum einen wollen wir, dass das Solarpotenzialkataster aktualisiert. Leider sind die Zahlen alles andere als aktuell und geben so nur eine unzureichende Datenlage. Dieses Kataster soll ja zeigen, an welchen Stellen die Installation sinnvoll ist“, erläutert SPD – Ratsherr und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz (StUK) Volker Brauer.
Das Solarpotenzialkataster findet man unter https://www.solare-stadt.de/kreis-steinfurt/Solarpotenzialkataster.
Die Photovoltaik Angebote der Stadtwerke Rheine findet man unter: https://www.stadtwerke-rheine.de/de/Energie-und-Wasser/Energie-Dienstleistungen/Photovoltaik-Contracting/
Um den privaten Haushalten die Errichtung von Photovoltaikanlagen schmackhafter zu machen, will die SPD den lokalen Energieversorger für eine offensive Marketingstrategie einbinden: „Derzeit gibt es das Förderprogramm „proStromDach“. Allerdings haben wir feststellen müssen, dass viele Bürgerinnen und Bürger nicht ausreichend über diese Möglichkeit informiert sind, in Gesprächen mussten wir des öfteren feststellen das dieses Programm gänzlich unbekannt ist. Daher stellen wir uns beispielsweise Informationsmaterial vor, das durch die Hauspost weiter versendet wird. Um sein Eigenheim fit für den Klimaschutz zu machen und dabei noch Geld einzusparen“, so SPD-Ratsfrau Elke Rochus-Bolte im Stadtentwicklungsausschuss.