Corona-Hilfen eines der größten Hilfsprogramme der KfW-Geschichte

Quelle: Deutscher Bundestag/Photothek/Thomas Koehler

Das Jahr 2020 war für die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in vielerlei Hinsicht das ungewöhnlichste und auch intensivste Jahr ihrer Geschichte! Dies zeigt sich nicht zuletzt auch in den Zahlen der KfW-Förderung 2020 in den Landkreisen bzw. kreisfreien Kommunen.

Auch in den Kreis Steinfurt flossen für 5.996 Projekte fast 530 Mio. Euro KfW-Fördermittel. Neben Krediten für Unternehmen, Gründung, Umwelt und Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie erneuerbare Energien, wurden auch die kommunale und soziale Infrastruktur gefördert. „Besonders freut mich, dass private Kunden mit 284 Mio. Euro gefördert wurden“, betont die SPD-Bundestagsabgeordnete und Finanzexpertin Ingrid Arndt-Brauer und verweist auf Förderungen in den Sparten Baukindergeld-Zuschuss, altersgerechtes Umbauen, das KfW-Wohnungseigentumsprogamm und die finanzielle Unterstützung bei Energieeffizienz und erneuerbare Energien im privaten Bereich.

„Die Corona-Hilfsprogramme haben 2020 das KfW-Geschäftsvolumen und die Förderzahlen auf einen historischen Höchstwert steigen lassen. Daran zeigt sich, dass die KfW einen wichtigen Beitrag zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie geleistet hat“, macht Arndt-Brauer deutlich.