„Endlich haben wir unsere Ziele erreicht“, sagte der Sprecher der SPD im Kulturausschuss Falk Toczkowski angesichts der neuen Vorlage (295/20) der Verwaltung zum Bau eines Zentralmagazins für die städtischen Museen und des Stadtarchiv, die in der kommenden Woche im Kulturausschuss behandelt werden soll. „Nach fast zwei Jahrzehnten des Wartens und Forderns von Seiten der SPD haben wir endlich eine Vorlage, die ernsthaft den Bau eines Zentralmagazins vorsieht. Wir haben seit den 1990er Jahren dafür gekämpft“, ergänzte er erleichtert. Ebenso zufrieden ist der sachkundige Bürger im Kulturausschuss und Kandidat für die kommende Kommunalwahl André Schaper: „Unser Fragenkatalog, den wir vor zwei Jahren an die Verwaltung gerichtet hatten, hat gezeigt, dass die bisherigen Lagerungsräume vollkommen ungeeignet sind, um das Erbe der Stadt fachgerecht verwahren zu können. Wenn man sich den Zustand einiger Exponate anschaut, dann wird es doch höchste Zeit. Ein weiterer Aufschub aus welchen Gründen auch immer wäre unverantwortlich.“ Bernhard Kleene, SPD-Ratsmitglied und Mitglied des Kulturausschusses, findet es besonders gut, dass nun mit der neuen Vorlage eine Kombilösung für das Stadtarchiv und die städtischen Museen auf dem Tisch liegt. „Es ist einfach sinnvoll. Der angedachte Standort in Rheine-R ist ideal, denn er erlaubt einen leichten und unkomplizierten Zugriff auf unsere „städtischen Schätze.“ Bettina Völkening, Ratsfrau und ebenfalls für die SPD im Kulturausschuss, erklärte: „Es war ja schon eine schöne Sache, die geplanten Kosten im derzeitigen Haushalt zu finden. Bis 2023 hat die Verwaltung fast 3,1 Millionen Euro eingeplant, um ein neues Magazin zu errichten. Die Pläne in der aktuellen Vorlage sehen sehr vielversprechend aus und sind von der Raumausstattung und der Größe genau das, was wir schon seit Jahren für die sachgemäße Lagerung unserer empfindlichen Archivalien fordern.“ Dieser Vorlage – die ja erst einmal eine Standortbestimmung sein soll – wird die SPD sehr gerne in der kommenden Woche zustimmen und hofft, dass ihr Kampf um ein geeignetes Zentralmagazin damit nach so langer Zeit endlich ein zufriedenstellendes Ende gefunden hat.
„Ziele endlich erreicht“ – SPD zufrieden mit der Vorlage zum Zentralmagazin
