Bereits im Jahr 2014 hatte die SPD die Bereitstellung einer Fläche für einen Hundewald beantragt. Damals hieß es von der Verwaltung, dass keine geeignete Fläche zur Verfügung stehe. Im letzten August erneuerte die SPD-Fraktion diese Forderung und fragte die Möglichkeit einer Hundewiese an. Danach hat man u.a. im Stadtentwicklungsausschuss nachgefragt und die Forderung erneuert. In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses haben CDU und Grüne nun gemeinsam zusätzlich einen Antrag auf eine Hundwiese eingebracht. „Wir begrüßen diesen Antrag sehr und erneuern unsere Forderung nach einer geeigneten Freifläche für Hunde zu suchen“, so Ratsfrau Eva Brauer.
„Überall sind Hunde an der Leine zu halten. Der natürliche Drang nach Bewegung wird so eingeschränkt. Eine Lösung wäre eine abgezäunte Fläche, auf denen sich Hunde ohne Leine bewegen können, gegenseitig beschnuppern können und Hundehalter miteinander ins Gespräch kommen“, erklärte Fraktionsgeschäftsführer Detlef Weßling die Notwendigkeit.
Die entstehenden Betriebskosten könnte, so die Sozialdemokraten, durch einen noch zu gründenden Verein getragen werden, der auch die Verantwortung über den Betrieb der Fläche übernehmen soll. „Viele Hundehalter wünschen sich eine Freifläche für ihre Hunde und wären bereit sich einzubringen. Wir hoffen, dass durch die zusätzliche Unterstützung von CDU und Grünen bald eine Lösung von der Verwaltung angeboten wird“, sagte Christel Zimmermann abschließend für die SPD-Fraktion.